(KK) Die Herren des TSV Tollwut Ebersgöns haben am morgigen Sonntag das erste Heimspiel der neuen Saison. Der ESV Ingolstadt Schanzer Ducks wird zu Gast in der Mehrzweckhalle Kirch/Pohl-Göns sein – ein für beide Mannschaften richtungsweisendes Spiel, das um 14:00 Uhr angepfiffen wird.
Nach dem missglückten Auftaktspiel in München, bei dem die Tollwütigen regelrecht untergingen, ist das erklärte Ziel gegen die Oberbayern den ersten Sieg in der Liga und damit drei wichtige Punkte einzufahren. Die Ducks sind allerdings noch spielfrei gewesen und somit kann ihre momentane Stärke nicht so recht eigeschätzt werden. Die Erinnerung an die letzte Spielzeit aber, bei der die beiden Teams viermal aufeinandertrafen und die Tollwütigen jeweils gewannen, sollte Selbstvertrauen bei den TSV-Herren geben. Zudem wollen sie an das Pokalspiel des vergangenen Wochenendes anknüpfen und vor heimischem Publikum mit einer sicheren und souveränen Spielweise die Zuschauer begeistern. Gut aufgestellt sind die Ebersgönser jedenfalls, denn bis dato fehlen lediglich Leon Bink, Lasse Kröll, Manuel Helmer und Sami Brachtel.
Die Mannschaft indes freut sich mit Blick auf Sonntag vor allem auf die hoffentlich vielen Fans. Gerade im Zusammenhang mit den diesjährigen Derbys gegen Frankfurt und Erlensee hofft sie, dass das Interesse an der Liga und dem Dorfverein insgesamt groß ist und dieses Jahr noch einmal mehr Zuschauer kommen werden, um das Team bei ihren Heimspielen zu unterstützen und anzufeuern.
An Spannung sollte es beim Aufeinandertreffen gegen die Ingolstädter auf jeden Fall nicht mangeln, denn auch für die Ducks wird dieses Spiel eine Standortbestimmung sein und sie werden – so kennen wir sie – alles daran setzten Punkte aus Hessen zu entführen. „Diese Mannschaft hat uns in der vergangenen Saison das Spiel nie leicht gemacht und ist deshalb auch in keiner Weise zu unterschätzen”, mahnt Spielertrainer Florian Beppler-Alt vor der Begegnung, „Fehler dürfen wir uns nicht erlauben!“
Es ist also angerichtet für ein mit Spannung gefülltes und intensives Spiel. Und apropos angerichtet: Für kleine Snacks und Getränke während den Pausen ist selbstverständlich gesorgt.