(KK) Für die U15 endete am Wochenende in Butzbach die Floorball-Saison auf dem Kleinfeld überaus erfolgreich mit dem Titel des Hessenmeisters 2019/2020. Insgesamt zehn Begegnungen absolvierten die Jugendlichen unter dem Trainerstab Florian Beppler-Alt und Zoran Filipovic, wobei die Teenies nicht nur alle Spiele gewannen, sondern regelrecht dominierten. So gab es gegen Floorball Mainz Siege in Höhe von 36:2 und 19:0, gegen den SV Taunusstein-Neuhof ein 8:0 (forfait) und 34:0, gegen die TSG Erlensee ein 30:1 und 33:7, gegen die Frankfurt Falcons ein 32:4 und 21:2 sowie gegen den Lokal-Rivalen von Floorball Griedel ein 32:1 und 41:0.
Mit einem Konto von 277:17 war es durchaus nicht verwunderlich, dass sich auch einige Spieler des Teams unter den Top 10 der Scorerwertung festsetzen konnten – dass allerdings die Plätze eins bis vier an die Ebersgönser gingen, war nicht abzusehen. So wurde Adrian Stein mit 131 Scorerpunkten (75 Tore/46 Vorlagen) Topscorer der Liga, gefolgt von Noah Makki mit 106 Punkten (68/38), Aaron Sandrock mit 60 Punkten (28/32) und Ruben Mbazira mit 57 Punkten (35/22).
Mit Noah Makki wurde zudem ein Tollwütiger zum MVP (Most Valuable Player – wertvollster Spieler) ernannt.
Die Tabelle:
In der Saisonbilanz spielten für den TSV Tollwut Ebersgöns U15:
Yannis Röhrig und Kevin Warminsky im Tor; auf dem Feld Adrian Stein (75 Tore/46 Vorlagen/0 Strafminuten), Noah Makki (68/38/0), Aaron Sandrock (28/32/0), Ruben Mbazira (35/22/5), Lennard Rölike (14/10/0), Lars Schinnerling (18/4/0), Marcel Rapilli (14/8/0) und Jonas Linke (16/1/0).
Mit dem 1. Platz in der Liga ist die U15 der Tollwütigen automatisch dabei, wenn es um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in dieser Altersklasse geht. Dieses Qualifikationsturnier findet am 10. Mai statt. Zwar dominierte die Tollwut in Hessen, doch warten mit den Siegern der anderen an diesem Turnier teilnehmenden Teams harte Brocken, so dass noch jede Menge Arbeit auf das Trainergespann wartet. Stocktechnik, Kondition und Sprintstärke sowie Spieltaktik, aber vor allem das Zusammenspiel der einzelnen Mannschaftsteile kann noch weiter ausgeprägt werden.
Von links: Trainer Zoran Filipovic, Betreuer Marc Berger, Jonas Linke, Lars Schinnerling, Adrian Stein, Lennard Rölike, Noah Makki, Aron Sandrock, Marcel Rapilli, Ruben Mbazira und Trainer Florian Beppler-Alt; kniend Yannis Röhrig und Kevin Warminsky